News & Aktuelles

Wir freuen uns sehr über den Beitrag zum Musical!

Der »Schulbesuch« macht in dieser Ausgabe Halt in Regensburg: Dort führten nach monatelanger, intensiver Vorbereitung Schülerinnen und Schüler des Mittelstufenchors am Albrecht-Altdorfer-Gymnasium gemeinsam mit Fünftklässlern des Pater-Rupert-Mayer-Zentrums, einem Förderzentrum mit Schwerpunkt körperlich-motorische Entwicklung, ein inklusives Puppenmusical auf.

»What a feeling« lautete der Name des Puppenmusicals, das Regensburger Schülerinnen und Schüler des Albrecht-Altdorfer-Gymnasiums (AAG) und des Pater-Rupert-Mayer-Zentrums (PRMZ) in diesem Sommer gemeinsam aufführten. Treffender könnte der Name nicht sein, handelte doch das Stück von unterschiedlichen Gefühlen wie Wut, Trauer, Scham, Angst und Glück. Finanziert und organisiert wurde das Projekt von der Stiftung für krebskranke und behinderte Kinder in Bayern (KreBeKi), gefördert durch den Kulturfonds Bayern.

Unterstützt wurden die Kinder bei dem Musical von mehreren Künstlerinnen und Künstlern. Von der Stückentwicklung über das Schreiben der Liedtexte und Melodien bis zum Kostüm waren die Schülerinnen und Schüler beim Entstehungsprozess überall dabei. Unter anderem wurden bei einem Workshop am AAG die Masken und Puppen für das Stück selbst entworfen. Eine kleine Schülergruppe des Gymnasiums war schon sehr früh in das Projekt involviert und entwickelte die Texte und Melodien für die Lieder, die dann Musiklehrer Johannes Buhl arrangierte. Dieser zieht ein erfreuliches Fazit: »Für meine Schüler war es eine überaus positive Erfahrung, über den eigenen Tellerrand auf eine andere Schulart und deren großartige Leistung zu schauen und sich auf eine andere Perspektive einzulassen«, so Buhl.

Aus organisatorischen Gründen musste zwar ein Großteil der Proben am Gymnasium und dem Förderzentrum getrennt abgehalten werden, doch das tat den beiden Aufführungen, die an zwei Terminen vor jeweils etwa 100 Zuschauern stattfanden, keinen Abbruch.

Im Gegenteil: Die Schülerinnen und Schüler unterstützten sich gegenseitig, motivierten sich zu Höchstleistungen und bilden eine Einheit auf der Bühne.

ija